Sattelberatung und Verkauf

Jeder Reiter weiß ein Lied davon zu singen: das Sattelthema…

Obwohl die Methoden der Sattelanpassung immer ausgefeilter werden, passen 80% der Sättel nicht. Das liegt unter anderem daran, dass das Pferd ein lebendiges Wesen ist und sich sein Körper immer wieder verändert, vor allem in den ersten Jahren seiner Ausbildung. Dazu kommen der jährliche Wechsel zwischen Sommer-und Winter-Figur oder aber auch krankheitsbedingte Schwankungen von Gewicht und Muskulatur. Das bedeutet, dass die Wahrscheinlichkeit hoch ist, dass ein gerade passender oder angepasster Sattel in einigen Monaten nicht mehr passt. Und mal Hand auf´s Herz: wer hält sich an die von Sattlern empfohlenen 1-2maligen Kontrollen im Jahr?

Nicht passende Sättel richten Schaden an! Sie verursachen nicht nur Blockaden und Muskelathrophien im Rücken, sondern können langzeitlich negativ auf  Stoffwechsel und Verdauungssystem einwirken. Schonhaltungen und Ganganomalien führen zu frühem Verschleiß und gesundheitlichen Spätfolgen.

Das Fluchttier Pferd reagiert darauf mit emotionalem Wehrverhalten, mit Schreckhaftigkeit, Buckeln, Durchgehen oder anderen Unwilligkeiten, denn ohne Schmerzlaut kann es Druck und Unbehagen nicht anders ausdrücken.

Oft sind 70% der Verhaltensprobleme nach Ursachenbehebung bereits von alleine verschwunden. Dazu gehört nebenbei auch die korrekte Balance der Hufe.

Herkömmliche Sättel mit Kopfeisen lassen eine Beweglichkeit im Schulterbereich nur unzureichend zu. Zudem sind die Kopfeisen auf einen bestimmten Ausbildungs- und Bemuskelungszustand angepasst und lassen sich nur bedingt verändern. Sind die Kopfeisen asymmetrisch an ein Pferd angepasst, weil es unterschiedliche Trapezmuskeln aufweist, können sich diese Muskeln durch verändertes Training, einer vorgenommenen Hufkorrektur, etc. gar nicht verändern, da das angepasste Kopfeisen es nicht zulässt.

Die Sattelbäume sind bei über 90% der Pferde „Standardsattelbäume“, dabei gibt es kurze Rücken, schmale oder fast nicht vorhandene Widerriste, Senkrücken, lange Rücken, einseitig bemuskelte Rücken, unterschiedliche Schulterausprägungen…

Diesen Sattel muss man testen.

Worte genügen nicht.

Aufsitzen – Reiten – Fühlen

 

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